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LSG Niedersachsen, 27.09.2001 - L 6/3 U 331/99 |
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LSG Niedersachsen, Entscheidung vom 27. September 2001 - L 6/3 U 331/99 (https://dejure.org/2001,25882)
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Volltextveröffentlichung
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Unfallversicherung
Verfahrensgang
- SG Lüneburg, 22.07.1999 - S 2 U 7/98
- LSG Niedersachsen, 27.09.2001 - L 6/3 U 331/99
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- BSG, 17.03.1992 - 2 RU 20/91
Bemessung der MdE durch die Unfallfolgen bei Eintritt unfallunabhängiger völliger …
Auszug aus LSG Niedersachsen, 27.09.2001 - L 6/3 U 331/99
Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) liegen im Rahmen dieser Vorschrift die eine Höherbewertung der MdE rechtfertigenden Nachteile nur dann vor, wenn unter Wahrung des Grundsatzes der abstrakten Schadensberechnung die Nichtberücksichtigung von Ausbildung und Beruf bei der Bewertung der MdE im Einzelfall zu einer unbilligen Härte führen würde (vgl. BSG Urteil vom 17. März 1992 2 RU 20/91 SozR 3-2200 § 581 RVO Nr. 2). - BSG, 23.06.1983 - 2 RU 13/82
Minderung der Erwerbsfähigkeit - Arbeitsunfall - Bemessung der MdE - …
Auszug aus LSG Niedersachsen, 27.09.2001 - L 6/3 U 331/99
Diese Voraussetzungen sind nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen erfüllt, das BSG verneint z.B. die Anwendung des § 581 Abs. 2 RVO bei einer Verletzung des kleinen Fingers mit Dauerfolgen einer Klavier-Hochschullehrerin und Konzertpianistin (Urteil vom 23. Juni 1983 - 2 RU 13/82 - SozR 2200 § 581 RVO Nr. 18).